Belastungsprobe: Deutsche Bank und Commerzbank hinken beim Stresstest hinterher (2023)

Frankfurt Die Deutsche Bank und die Commerzbank haben sich im europaweiten Stresstest nicht mit Ruhm bekleckert. Ihre Kapitalquoten würden im Fall einer Wirtschaftskrise deutlich stärker zurückgehen als dies im Durchschnitt aller teilnehmenden Institute der Fall ist. Mit Abstand am schlechtesten schnitt europaweit die italienische Krisenbank Monte dei Paschi di Siena ab.

Das geht aus den Zahlen hervor, die die EU-Bankenbehörde Eba und die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitagabend vorlegten. Sie zeigen aus Sicht der Finanzaufsicht, dass die meisten europäischen Großbanken für einen erneuten Wirtschaftsabschwung gerüstet sind.

Die Institute mussten im Rahmen der Belastungsprobe simulieren, welche Folgen ein Einbruch der Wirtschaft und ein Verfall von Immobilien- und Aktienpreisen für sie hätten. Bis 2023 würden die Geldhäuser dabei knapp ein Drittel ihres Eigenkapitals verbrennen.

Bei den 50 Instituten, die von der Eba untersucht wurden, sank die harte Kernkapitalquote im Krisenszenario im Durchschnitt um 4,85 Prozentpunkte auf 10,2 Prozent. Damit schnitten die Institute minimal besser ab als bei der letzten Belastungsprobe 2018, obwohl der Test dieses mal schwieriger war als vor drei Jahren.

Dass die Kapitalquoten der Banken über der Zehn-Prozent-Marke blieben, ist vor allem auf die dickeren Puffer zum Start der Belastungsprobe zurückführen. Im Jahr 2020 lag die harte Kernkapitalquote der Banken durchschnittlich bei 15 Prozent und damit so hoch wie nie zuvor bei einem EBA-Stresstest.

Deutsche Bank ist Schlusslicht in Deutschland

Die deutschen Banken schnitten im Vergleich zur europäischen Konkurrenz jedoch schwach ab. Bei der Deutschen Bank sank die harte Kernkapitalquote bei voller Umsetzung der Basel-III-Kapitalregeln von 13,6 auf 7,4 Prozent, womit das Institut die rote Laterne in Deutschland trägt und im strengsten Szenario am fünftschlechtesten im gesamten Stresstest abschneidet. Ein Grund dafür ist auch die Bedeutung des Kapitalmarktgeschäfts für das Institut, denn Marktrisiken waren der EZB zufolge der zweitgrößte Belastungsfaktor im Stresstest.

Vorletzter ist die Commerzbank, bei der die Kapitalquote von 13,2 auf 8,2 Prozent zurückging. Auch die Landesbanken LBBW (8,4 Prozent), Helaba (8,6 Prozent) und BayernLB (10 Prozent) lagen unterhalb des europäischen Durchschnittswertes. Banken mit einer Quote von unter acht Prozent müssen sich darauf einstellen, dass ihnen die Finanzaufsicht besonders genau auf die Finger schaut.

Belastungsprobe: Deutsche Bank und Commerzbank hinken beim Stresstest hinterher (1)

Grundsätzlich ist die Bundesbank jedoch der Ansicht, dass sich die deutschen Institute als robust erwiesen haben. „Sie würden die hohen Kapitalanforderungen selbst in einer schweren Wirtschaftskrise durchgehend erfüllen“, sagte Bundesbank-Vorstand Joachim Wuermeling.

Dass die Kapitalquoten der deutschen Banken im Stresstest stärker zurückgingen als im EU-Durchschnitt, führt er auf die exportorientierte deutsche Volkswirtschaft und die starke Abhängigkeit der deutschen Banken vom Zinsgeschäft zurück. „Das ist kein Grund zur Beunruhigung und auch keine Schwäche, sondern spiegelt nur die höhere Verwundbarkeit der deutschen Volkswirtschaft in einer weltweiten Rezession wider“, sagte Wuermeling.

Am schwächsten in Europa schnitt die italienische Monte dei Paschi ab, deren harte Kernkapitalquote im Krisenszenario auf minus 0,1 Prozent fiel. Insgesamt rutschten sechs Institute unter die Marke von acht Prozent: Neben der Deutschen Bank und Monte dei Paschi waren das die italienische Banco BPM, die französischen Geldhäuser Société Générale und HSBC Continental Europa, also die EU-Tochter der britischen Großbank HSBC, sowie die spanische Banco de Sabadell. Am besten schnitt die niederländische Förderbank Nederlandse Waterschapsbank mit einer Quote von 37,8 Prozent ab.

Es folgen die wichtigsten Fragen und Antworten zum Stresstest 2021.

Wer hat an dem Stresstest teilgenommen?

Am EBA-Stresstest nahmen 50 europäische Banken teil, darunter sieben deutsche Institute: Die Deutsche Bank, die Commerzbank, die DZ Bank, die Helaba, die LBBW, die BayernLB und die Volkswagen Bank. Britische Geldhäuser, die 2018 relativ schlecht abgeschnitten hatten, waren nach dem Brexit erstmals nicht mehr dabei.

Parallel führte die Europäische Zentralbank (EZB) einen nahezu identischen Stresstest bei 51 Instituten durch. Dabei handelt es sich vor allem um kleinere Banken, die nicht Teil des Eba-Tests waren. Bei der EZB-Belastungsprobe waren neun Institute aus der Bundesrepublik dabei.

Ursprünglich sollte die Belastungsprobe für die Finanzinstitute bereits im vergangenen Jahr stattfinden. Doch um die Geldhäuser nach dem Ausbruch der Coronakrise nicht zu überfordern, verschoben die Aufsichtsbehörden die Übung um ein Jahr

Wie haben sich kleineren deutschen Banken geschlagen?

Mehrere kleinere deutsche Banken waren Teil des EZB-Stresstests. Für sie veröffentlichte die Finanzaufsicht keine detaillierten Daten, gab jedoch bekannt, in welcher Spanne sich ihre Kapitalquoten im Stressszenario bewegten. Die Aareal Bank und die Deka Bank lagen dabei zwischen acht und elf Prozent.

Die Apobank, die Deutsche Pfandbriefbank und die Münchner Hypothekenbank kamen auf Werte zwischen elf und 14 Prozent. Darüber lag die Hamburg Commercial Bank (HCOB) – die ihre Kapitalquote unter Stress kurzerhand selbst bekanntgab: 15,8 Prozent. Die benachbarte NordLB, die beim Test 2018 das schwächste deutsche Institut war, musste an der diesjährigen Belastungsprobe nicht teilnehmen.

Wie schnitten deutsche Banken im europäischen Vergleich ab?

Im europäischen Vergleich schnitten deutsche Institute schwach ab. Im Ländervergleich landeten die deutschen Geldhäuser im härtesten Krisenszenario im Durchschnitt bei einer Kernkapitalquote von 8,78 Prozent. Unter den 15 Ländern, die am EBA-Stresstest teilnahmen, belegte Deutschland damit den 13. Rang.

Belastungsprobe: Deutsche Bank und Commerzbank hinken beim Stresstest hinterher (2)

Schlechter waren die Durchschnittswerte nur in Italien und Irland. Ursache für diese relativ schlechte Platzierung war auch das Ausmaß, in dem das Krisenszenario die Kapitalbasis erodieren ließ: Im Durchschnitt verringerte sich die Kernkapitalquote der deutschen Geldhäuser um 5,58 Prozentpunkte. Stärker schmolz diese Kennziffer nur in Dänemark, Irland und Italien ab.

Was sagen die deutschen Großbanken zu Ihrem Abschneiden?

Aus Sicht der Deutschen Bank zeigen die Stresstest-Resultate das verbesserte Risikoprofil des Instituts und die Fortschritte beim Umbau des Geldhauses. „Das Ergebnis ist auch deshalb ermutigend, weil die im ersten Halbjahr 2021 deutlich gestiegenen Gewinne in diesem Stresstest noch nicht berücksichtigt wurden“, erklärte Finanzchef James von Moltke.

Ähnlich äußerte sich Commerzbank-Risikovorstand Marcus Chromik. „Wir haben trotz einer schwierigen Ausgangslage im Pandemieumfeld in einem sehr harten Stressszenario unsere Widerstandsfähigkeit bewiesen“, sagte er. Die Commerzbank habe komfortable Liquiditäts- und Kapitalpuffer und damit genügend Spielraum für die Transformation des Instituts.

Wie ist der Stresstest abgelaufen?

Die Banken mussten auf Basis einer vorgegebenen Methode berechnen, wie sich ihre Kennzahlen in zwei verschiedenen makroökonomischen Szenarien bis 2023 entwickeln. Ausgangspunkt war die Bilanz des Jahres 2020. Das Basisszenario ging von den Vorhersagen der nationalen Notenbanken im Dezember 2020 aus.

Im adversen Szenario wurde ein Einbruch der Wirtschaft und der weltweiten Aktienkurse unterstellt. Die Aufsichtsbehörden haben die Berechnungen der Banken in mehreren Runden überprüft und bei unplausiblen Werten oder Annahmen Änderungen gefordert.

Wie hart war der Stresstest?

Der Stresstest 2021 war härter als vorangegangene Übungen. Das lag zum einen am Startpunkt. 2020 war kein „normales“ Jahr mit einer stabilen Wirtschaft, sondern ein Krisenjahr, in dem Banken wegen der Coronakrise viel Risikovorsorge bilden und Abschreibungen vornehmen mussten. Zum anderen waren die Annahmen im adversen Szenario härter als 2016 und 2018.

Wie sah das Stressszenario aus?

Bis 2023 wurde europaweit ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 3,6 Prozent unterstellt sowie ein Anstieg der Arbeitslosenquote um 4,7 Prozentpunkte. Darüber hinaus mussten die Banken einen Rückgang der Preise für private Immobilien um 16,1 Prozent und von Gewerbeimmobilien um 31,2 Prozent simulieren sowie einen Einbruch der weltweiten Aktienkurse um 50 Prozent.

„Obwohl die Wirtschaft bereits in einer Krise steckte, unterstellt der Stresstest noch eine Verschärfung der Situation“, sagte Raimund Röseler, der oberste Bankenaufseher der deutschen Finanzaufsicht Bafin, dem Handelsblatt. „Aber so funktionieren Stresstests: Es kann immer noch schlimmer kommen.“

Welche Zinsentwicklung wurde unterstellt?

Anders als beim letzten Stresstest wurden bei der diesjährigen Belastungsprobe keine steigenden Zinsen unterstellt, sondern anhaltend niedrige und bei langen Laufzeiten sogar sinkende Marktzinsen.

„Das ist im Vergleich zur Prüfung 2018 ein wesentlicher Unterschied, der den Stresstests realistischer macht“, sagt Röseler. „Besonders bemerkbar macht sich dies natürlich bei Instituten, die über ein starkes Privatkundengeschäft und hohe Spareinlagen verfügen.“

Wie viel Kapital haben die Banken im Stressszenario verbrannt?

Im adversen Szenario des EBA-Stresstests verbrannten die Banken insgesamt 265 Milliarden Euro an Eigenkapital – hauptverantwortlich dafür waren Kreditausfälle. Die Kapitalquoten der Banken sanken in der Folge im Schnitt um 4,85 Prozentpunkte. Die Unterschiede zwischen den Instituten waren dabei jedoch groß. Der Rückgang der Kapitalquote schwankte zwischen 0,8 und 9,96 Prozent.

Wie schnitten die südeuropäischen Banken ab?

Seit der Finanzkrise und der europäischen Schuldenkrise liegt bei den Stresstests ein besonderes Augenmerk auf den südeuropäischen Banken. Mit großem Abstand am schlechtesten Schnitt im Stresstest die italienische Krisenbank Monte dei Paschi ab, deren harte Kernkapitalquote im härtesten Krisenszenario bis zum Ende des Prognosezeitraums auf minus 0,1 Prozent absackte. Das zu zwei Drittel verstaatlichte Geldhaus könnte schon bald den Besitzer wechseln.

Am Donnerstagabend ließ die italienische Großbank Unicredit wissen, dass sie mit dem Staat über einen Kauf der ältesten Bank verhandelt. Italien muss seine Beteiligung bis spätestens Mitte 2022 verringern. Für den Steuerzahler könnte der Rückzug teuer werden. Unicredit-Chef Andrea Orcel machte deutlich, dass er keine Altlasten wie Rechtsrisiken und faule Kredite übernehmen will und die Kapitalbasis von Unicredit durch eine Transaktion nicht schwächer werden darf.

Mit Banco BPM, die bei der harten Kernkapitalquote auf einen Endwert von sieben Prozent kommt, schneidet eine weitere italienische Bank eher schwach ab. Insgesamt liegt die durchschnittliche Kapitalquote der italienischen Banken im Stressszenario aber mit 8,6 Prozent nur knapp unter dem Wert der deutschen Geldhäuser.

Spaniens Banken schneiden mit einer durchschnittlichen Quote von 8,95 Prozent besser ab als Deutschland, obwohl mit Sabadel (6,54 Prozent) einer der Ausreißer nach unten zum spanischen Testsample gehört. Die portugiesischen Geldhäuser kamen im Schnitt auf eine robuste Kernkapitalquote von 11,53 Prozent.

Griechenlands Banken nahmen nicht am EBA-Test teil. Im Stresstest der EZB fallen mit der Hellenic Bank und Piräus Financial zwei Geldhäuser in die schlechteste Kategorie der Institute, deren harte Kernkapitalquote im Stressszenario unter acht Prozent fällt. Die Alpha Bank schafft es in die mittlere Kategorie der Institute mit einer Kapitalquote zwischen acht und elf Prozent.

Welche Konsequenzen hat der Stresstest für die Banken?

Anders als bei früheren Stresstests können Banken bei solchen Notfallübungen nicht mehr durchfallen. Konsequenzen hat der Stresstest aber dennoch, denn die Aufsichtsbehörden lassen die Erkenntnisse in ihre jährlichen Bewertungen der Geldhäuser einfließen.

Einfluss hat das Stresstest-Resultat vor allem auf den individuellen Kapitalzuschlag, der von der EZB nicht verbindlich gefordert wird, dessen Einhaltung die Notenbank aber erwartet. Er wird „Pillar-2-Guidance“ oder „Säule-2-Empfehlung“ genannt. Die Höhe dieser zusätzlichen Kapitalanforderungen werden nicht veröffentlicht. Wenn die Banken sie nicht erfüllen, kann die EZB aber Dividendenausschüttungen beschränken oder ganz verbieten.

Der Stresstest sei für diese EZB-Empfehlung „ein ganz wichtiger Faktor“, sagte Bafin-Bankenaufseher Röseler. Es gebe eine „rechnerische Methode“, wie sich das Stresstestergebnis in der Pillar-2-Guidance niederschlage. Die Finanzaufsicht habe jedoch einen Spielraum, von den mathematischen Berechnungen abzuweichen. „Die Adjustierungsmöglichkeiten sind begrenzt, aber es gibt sie.“

Wurden Klimarisiken im Stresstest berücksichtigt?

Nein. Die EZB wird im kommenden Jahr aber erstmals einen Klimastresstest durchführen. „Die Klimarisiken schlummern bereits in den Bankbilanzen“, sagt Bundesbank-Vorstand Joachim Wuermeling. Bankenaufseher hätten die schwierige Aufgabe, „diese Risiken zu identifizieren und sicherzustellen, dass die Banken mit ihnen adäquat umgehen und sie insbesondere mit ausreichend Kapital unterlegen“.

Laut Wuermeling ist der Klimastresstest eine eigene Übung, die sich auch methodisch vom regulären Stresstest unterscheiden wird. Die Ergebnisse würden aufgrund der Komplexität der klimabezogenen Risiken „mit Sicherheit nicht so eindeutig und leicht interpretierbar“ sein wie bei dem regulären Stresstest. „Im Vordergrund steht erst einmal, das Bewusstsein für dieses Thema zu schaffen und zu lernen“, erklärt Wuermeling.

Das stärkere Augenmerk von Banken auf Klimarisiken in ihren Bilanzen wird dabei Folgen für viele Unternehmen auch aus ganz anderen Branchen haben: „Unternehmen, die einen Bankkredit wollen, müssen damit rechnen, dass Banken sie früher oder später auch nach ihren Klimarisiken beziehungsweise nach ihrem Beitrag zur Emissionsreduktion fragen“, betont Wuermeling.

Warum führt die Finanzaufsicht überhaupt Stresstests durch?

Die globale Finanzkrise 2007, die durch faule US-Immobilienkredite ausgelöst wurde, hat in ihrer Wucht die Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt überrascht. Damals stand das Finanzsystem vor einem Kollaps, der nur durch massive Staatshilfen verhindert werden konnte. Breit angelegte Stresstests für Banken waren eine Lehre aus dieser Krise. Damit wollen Bankenaufseher Institute auf gefährliche Schwachstellen hin abklopfen und ihre Widerstandsfähigkeit prüfen.

Wie aussagekräftig solche Stresstests sind, hängt allerdings von der Treffsicherheit der Annahmen in den Krisenszenarien ab. In der Vergangenheit gab es immer wieder Kritik daran, dass wichtige Risiken gar nicht überprüft wurden: Der EBA-Stresstest 2011 etwa blendete die Risiken, die von Staatsanleihen ausgehen können, vollständig aus. Dabei war die europäische Staatsschuldenkrise, die 2012 in einem Schuldenschnitt Griechenlands gipfelte, bereits in vollem Gange.

Debatten über die Annahmen im Stresstest gab es auch 2018. In diesem Jahr sieht die Bafin jedoch keine großen Streitpunkte. „Worüber man methodisch diskutieren kann, sind die Risikoaufschläge für Staatsanleihen, die im adversen Szenario nach oben gehen“, sagt Exekutivdirektor Röseler. „Davon profitieren deutsche Banken eher, weil sie in deutsche Staatsanleihen investiert sind, bei denen geringere Ausweitungen angenommen werden.“ Umgekehrt profitierten die Geldhäuser anderer Länder, bei denen sich die Spreads stärker weiten, davon, dass ihre Zinseinnahmen aufgrund der dann höheren Spreads deutlicher stiegen.

Mehr: EZB-Vize zu Stresstest-Ergebnissen: Europas Banken sind robust“ – Höhepunkt der Inflation kommt erst noch.

Top Articles
Latest Posts
Article information

Author: Stevie Stamm

Last Updated: 26/02/2023

Views: 5262

Rating: 5 / 5 (60 voted)

Reviews: 83% of readers found this page helpful

Author information

Name: Stevie Stamm

Birthday: 1996-06-22

Address: Apt. 419 4200 Sipes Estate, East Delmerview, WY 05617

Phone: +342332224300

Job: Future Advertising Analyst

Hobby: Leather crafting, Puzzles, Leather crafting, scrapbook, Urban exploration, Cabaret, Skateboarding

Introduction: My name is Stevie Stamm, I am a colorful, sparkling, splendid, vast, open, hilarious, tender person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.